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Das klosterleben & die besuche:

aus der Nähe kann der Besucher beobachten, wie alle Klöster einer Burg ähnlich sind, fast wie im Mittelalter. Der Grund für diese Art Bau besteht in der Tatsache, dass im Laufe der Jahrhunderte immer wieder versucht wurde, Agios Oros einzunehmen und auszurauben (Piraten, Franken, Katalanen, etc.). Die Zugänge werden von schweren Holztoren mit großen Metallklingen von innen und mit schweren Eisenbeschlägen von Außen verschlossen. Zwischen den zwei Toren befindet sich eine Zelle, in der die Besucher den Piloròs antreffen (er schließt die Türen bei Sonnenuntergang und öffnet sie bei Sonnenaufgang. Des Weiteren hält er den Aufenthaltsort der Besucher und das Gästehaus unter Kontrolle – „Archontariki”). Hier treffen die Besucher auf den Archontaris, der ihnen Wasser, Kaffee und Tsipouro ( Traditioneller Aperitif, Tresterbrand) und „Loukoumi“, weißes Nougat anbietet. Nach der Registrierung führt der Hilfs-Archontaris (Parachontaris) zu ihren Zimmern zum Ausruhen. Am Nachmittag (etwa um 16.00) steigt man in den großen Hof hinab. Im Zentrum befindet sich das „Katholikon“, die Hauptkirche aller Klöster. In der Nähe befindet sich das Fläschchen, das zur Weihung des Wassers nötig ist, und die Kirchtürme. Im Innern der Hauptkirche gehen die Besucher bis zum Vesper (Esperinòs), sofort danach kündigt ein Zeichen das Abendessen am geräumigen Altar mit ausreichend Plätzen, üblicher gegenüber des Katholikons, an. Als erster, und allen voran, tritt der Prior (Egoumeos) ein, dem die Mönche und zum Schluss die Besucher Folgen. Der Speiseplan der Mönche ist normalerweise sehr einfach, Fleisch fehlt gänzlich, und das Essen besteht aus Hülsenfrüchten, Nudeln, Gemüse, Oliven manchmal etwas öl, Fisch und Obst. Das traditionelle Brot ist ausgezeichnet, und Wein ist immer vorhanden. Während des Abendessens liest ein Lektor (Anagnòstis) von der Kanzel Textabschnitte und Predigten. Später kehren die Besucher zum Katholikon zurück, wo der Vimatàris (Kirchendiener) sie erwartet, der die Heilige Asche aus dem Klosterarchiv nimmt und zur Prosternation auf den Altar legt. Den Rest des Tages verbringen die Besucher damit Geschichten, Ratschläge und Erfahrungen der Mönche zu hören. Bald am Morgen, etwa gegen 4,00, finden sich die Besucher im Katholikon ein, um der Messe zu folgen. Um 8.00 wird dann das Frühstück serviert.



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Mani in preghiera di Albrecht Dú

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