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Dietrich Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffer wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren.
Nachdem dem Abschluss seines Theologiestudiums in Berlin 1927, wird er Pfarrer in den deutschen evangelischen Gemeinden von Barcelona und London.
1931 begann Bonhoeffer an der theologischen Fakultät in Berlin zu unterrichten und wurde zum Pastor geweiht. Zu dieser Zeit begann die anbrechende Aktivität der ökumenischen Bewegung. 1931 wurde er zum Jugendreferent der Weltunion für die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen gewählt, und 1933 wurde er Mitglied des Christlichen Universalrates „Life and Work“ (aus dem sich der heutige Ökumenische Kirchenrat entwickelt hat). Von ’31 bis ’33 unterrichtete er in Berlin.
In der Aufführung im April 1933 „Die Kirche vor dem Problem der Juden“, war er der Erste, der sich mit dem Thema der Beziehung zwischen der Kirche und der nazistischen Diktatur auseinander setzte und die These aufstellte, die Kirche müsse sich gegen die politische Ungerechtigkeit zur Wehr setzen
Bonhoeffer lehnte ein Pfarramt aus Solidarität gegenüber denjenigen, die aus rassistischen Gründen vom Kirchenministerium ausgeschlossen wurden, und entschied sich, sich in eine deutschsprachige Kongregation in London zu begeben.
Im Mai 1934 entstand durch eine interne Minderheit der deutschen evangelischen Kirche die so genannte „Bekennende Kirche“, welche das Barmer Bekenntnis als Zeichen der Opposition gegen den Nazismus verabschiedete. 1935 kehrte er nach Deutschland zurück, um ein geheimes Seminar für die Priesterausbildung der bekennenden Kirche zu leiten, das immer größeren Druck durch die Gestapo über sich ergehen lassen musste, der im August 1937 wegen des Dekrets Himmlers, das die Ausbildung angehender Priester für die Konfessionskirche als illegal verurteilte, den Höhepunkt erreichte. In den folgenden zwei Jahren fuhr Bonhoeffer mit seiner Arbeit als Lehrer im Untergrund fort; Im Januar 1938 wurde er von der Gestapo aus Berlin ausgewiesen, und man verbot ihm im September 1940 in der Öffentlichkeit zu reden.
1939 schloss er sich einer Gruppe der Resistenz und Konspiration gegen Hitler an. Im Jahr 1943 wurde Bonhoeffer im Militärgefängnis von Tegel interniert, dann man hatte das Netz des Komplottes gegen Hitler entdeckt.
Am 9. April 1945 wurde er, gemeinsam mit weiteren Verschwörern, im Konzentrationslager von Flossenbürg erhängt. Die Briefe und Aufzeichnungen während seiner Gefangenschaft, die Bonhoeffer an seinen Freund E. Bethge schrieb, wurden von diesem 1951 postum, gemeinsam mit den Briefen an seine Eltern und einigen Poesien unter dem Titel „Wiederstand und Ergebung“ veröffentlicht:
Zu Lebenszeiten hatte Bonhoeffer 1930 „Sanctorum communio“, 1931 „Akt und Sein“, 1937 „Nachfolge“ und 1938 „Gemeinsames Leben“ veröffentlicht. Postum erschienen die Werke, die, so der Autor, den größten Beitrag darstellen sollten: „Ethik“ (1949), „Versuchung“ (1953) und „Die volljährige Welt“ (1955-66).



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